Bürgermeisterkandidat Stefan Wiese

Gemeinsamer Kandidat der

Unabhängigen Wählergemeinschaft e. V. (UWG),

und der Bürger für Schmallenberg (BFS),

zur Kommunalwahl NRW am Sonntag, 14. Sept. 2025.

Stefan Wiese


Stefan Wiese ist als Lehrer an der Hauptschule Schmallenberg tätig und Gründungsmitglied der UWG Schmallenberg e. V.

Als erstes Ratsmitglied war er 1994 – 1999 Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Fremdenverkehr.

Seit 2009 ist er Fraktionsvorsitzender der UWG-Fraktion und in vielen Ausschüssen der Stadt tätig.

Er wohnt in Schmallenberg-Lenne, ist 64 Jahre alt und ledig.

Stefan Wiese von der „Unabhängigen Wählergemeinschaft Schmallenberg e. V.“ (UWG), ist von der Mitgliederversammlung am 25. April 2025 einstimmig als Bürgermeisterkandidat nominiert worden.

In den kommenden Monaten wird er sich in verschiedenen Ortsteilen von Schmallenberg öffentlich vorstellen. Dabei werden auch Vertreter beider Wählergemeinschaften, UWG und BFS, anwesend sein.



Meine Ziele als Bürgermeister:

Familienpolitik

Familien sind die wichtigste Stütze der Gesellschaft. Wir müssen daher die Anstrengungen deutlich stärken, die Familien zu bewegen, ihren Wohnsitz in Schmallenberg zu nehmen bzw. beizubehalten. Dazu gehören:

  • Die Kindergartenbeiträge sollen weiterhin nicht erhoben werden.
  • Wir setzen uns für ein kostenloses Schülerticket für alle Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klasse ein.

Bauen und Wohnen

  • Die Entwicklung und Vermarktung neuer Baugebiete soll vorwiegend durch die Stadt Schmallenberg erfolgen
  • Leerständen in den Innenstädten sowohl bei Gewerbe als auch beim Wohnen muss entgegenwirkt werden
  • Die Gestaltungsvorschriften sind zu lockern, um den Gestaltungswünschen der Bauherren mehr Freiraum zu geben, aber auch um klimafreundliches Bauen zu erleichtern
  • Die Stadt sollte im sozialen Wohnungsbau aktiv werden und die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Anbietern wie  z. B. die Siedlungs- und Baugenossenschaft Meschede suchen

Infrastruktur und Stadtentwicklung

  • Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an städtischen Straßen sind so rechtzeitig vorzunehmen, dass der Substanzerhalt für eine möglichst langen Zeitraum gegeben ist, ohne dass beitragspflichtige Maßnahmen erforderlich werden.
  • Der Bau von Kreisverkehren – insbesondere im Bereich der
    B 511/Leißestraße/Schwimmbad und in Fleckenberg hat weiterhin einen hohen Stellenwert
  • Förderung des Wohnmobiltourismus. Wir benötigen stadtnahe, attraktive Wohnmobilplätze. Davon profitieren Handel, Gewerbe und letztlich die ganze Stadt.
  • Verkehrskonzept speziell mit Radwegenetz für Schmallenberg und Bad Fredeburg
  • Fremdenverkehrsstandort sichern, Kneipensterben entgegenwirken

Kultur, Gesundheit, Bildung und Sport

  • Bau des Kultur- und Bildungszentrums (KuBiZ) am Schulzentrum in Schmallenberg.
  • Stärkung der Musikbildungsakademie Bad Fredeburg mit Erweiterung der Übernachtungsmöglichkeiten
  • Gewinnung neuer Ärzte, Gesundheitssystem vor Ort verbessern bzw. stärken
  • Stärkung der Kindergarten- und Schullandschaft. Beibehaltung der Grundschulstandorte. Beibehaltung des Systems der weiterführenden Schulen
  • Förderung der Sportvereine, Konzentration auf die vorhanden Sportstätten
  • Einrichtung eines eigenen Friedwalds/Ruhewalds auf städtischer Fläche

Politik und Verwaltung

  • Der Bürgerservice ist zu verbessern, z. B. durch weitere digitale Angebote.
  • Die politische Kultur soll so sein, dass beim Austausch gegensätzlicher Meinungen der Anstand erhalten bleibt. Extremistischen Tendenzen müssen abgewehrt werden

Wohnen in den Dörfern

In allen Ortsteilen Schmallenbergs sollen qualitativ vergleichbare Lebensbedingungen herrschen. Dazu  wollen wir die Bestrebungen der Einwohner unterstützen: z. B. durch die Bereitstellung von Zuschüssen für die Errichtung von Dorftreffpunkten.

Wirtschaft/Gewerbe

  • Reaktivierung des Gewerbegebietes „Meisenburg“ in Schmallenberg.
  • Aktivierung neuer Gewerbeflächen im Bereich Bad Fredeburg/Heiminghausen
  • Öffentliche Ladepunkte für E-Autos ausbauen, Energiespeicher fördern
  • Windkraftanlagen sollen im Rahmen des Regionalplans errichtet werden können

Umwelt und Landschaft

In allen Umweltfragen bedarf es immer der vorurteilsfreien Abwägung der Interessen von Einzelnen mit denen der Allgemeinheit und des Willens, gemeinsam Lösungen zu finden und umzusetzen. Wir fordern z. B.:

  • städtische Photovoltaikanlagen, z.B. auf geeigneten Freiflächen und Gebäuden, verbunden mit einem Photovoltaikkataster für Schmallenberg
  • Akzeptanz neuer Energieerzeugung wie Windkraft schaffen