Hans-Georg Schenk hat ein geändertes Bürgerbegehren bei der Stadt Schmallenberg eingereicht. Die Fragestellung lautet: „Einbahnstraßenführung in der Schmallenberger Altstadt“.
In der Schmallenberger Altstadt soll der Autoverkehr, auf der Oststraße von der Rathauskreuzung in nördlicher Richtung bis zum Schützenplatz, der gesamten Weststraße in südlicher Richtung und dem Paul-Falke-Platz in westlicher Richtung, als Einbahnstraße geführt werden.
Bürgerbegehren für Einbahnstraßensystem Oststr./Weststr. in Schallenberg
Hans-Georg Schenk hat das neue Bürgerbegehren angestoßen, wohl wissend, dass diese Art von Bürgerbeteiligung in der Stadt Schmallenberg bisher nicht sehr erfolgreich gewesen ist. Vor Jahren wurde das Begehren zum Heizkraftwerk in Bad Fredeburg abgelehnt, vor kurzem auch das zum Kanalverkauf. Alle beide sind im Rat der Stadt mit eingeholten Gutachten gescheitert. In der Ratssitzung am 22. Aug. wird nun die Entscheidung für das neue Bürgerbegehren fallen. Ratssitzung…
Kreisverkehr Leissestr./B511 Bad Fredeburg dringend erforderlich
Man hört es immer wieder in der Bevölkerung: Ich fahre nicht mehr über diese Kreuzung. Sie ist sehr gefährlich. Tatsächlich sind nach dem Bau der Umgehungstraße dort einige Unfälle passiert.
Die UWG hat bereits im Jahre 2018 den Antrag… zum Ausbau eines Kreisverkehrs gestellt. Nichts ist baulich geschehen.
Die Kreuzung wird inzwischen von vielen Bewohnern, besonders die vom Baugebiet Leisterfeld kommen, gemieden. Man weicht mit seiner Fahrstrecke über den Kirchplatz Bad Fredeburg aus, wenn man nach Schmallenberg oder zu den Supermärkten möchte. Dadurch nimmt der Verkehr innerhalb von Bad Fredeburg wieder kräftig zu. Macht das Sinn? Besser wäre es, jetzt doch endlich den Kreisverkehr am Schwimmbad in Angriff zu nehmen.
Es bleibt die Frage im Raum, ob man sich als Stadt in der Vergangenheit zu wenig für den Kreisverehr eingesetzt hat.
49€-Ticket für alle Schülerinnen und Schüler in Schmallenberg
Der Antrag soll wohl erst in der Haushaltsplanberatung im Okt. 2024 besprochen werden. Vielleicht klappt es ja dann im Jahr 2025 mit dem 49-€-Ticket für alle.
Die UWG fordert das Ticket auch für die Schülerinnen und Schüler, die nahe an den Schulen wohnen und bisher keinen Anspruch darauf hatten. Das betrifft hauptsächlich den Bereich von Schmallenberg. Im neuen Modell steht das Deutschlandticket nun aber täglich, auch während der Ferien, uneingeschränkt zur Nutzung zur Verfügung.
Ist es also gerecht, wenn die Kinder, die keinen Anspruch auf Schülerbeförderung haben in so einer Form benachteiligt werden?
Wir denken nein und wünschen uns, dass alle Schmallenberger Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihrem Wohnort, das Ticket erhalten und mobil gemacht werden! Durch die Einführung des 49-€-Tickets wird bei der Schülerbeförderung Geld eingespart, dass an dieser Stelle sinnvoll eingesetzt werden kann, um Gerechtigkeit zu schaffen.