Kultur -und Bildungszentrum Schmallenberg (KuBiz) in den Startlöchern

Preisgericht ist im Rat am 29.09.2022 festgelegt worden

Es ist schon lange bekannt, dass auf dem Grundstück des Gymnasiums im Bereich der ehem. Hausmeisterwohnung ein Kulturzentrum entstehen soll. Für das neue Gebäude wird ein Ideenwettstreit initiiert. Ein Ergebnis soll dann Ende 2023 feststehen.


Unsere ursprünglich genannte Anregung, den Saal auf 300-400 Sitzplätze zu vergrößern, wurde auch von der kulturellen Vereinigung (Peter Vogt) im Ausschuss für Bildung, Sport, Soziales und Kultur am 15. Sept. vorgetragen. Ob dies in die Planung einbezogen wird ist noch nicht geklärt. Das Preisgericht des Wettbewerbs wird politisch nur von CDU-Ratsmitgliedern besetzt. Erst bei der Beratung und Vorprüfung sind andere Parteien, auch die UWG, mit eingebunden.

Besetzung der Jury

Weitere Informationen…

Wird die Museumsszene in Schmallenberg und damit im HSK ärmer?

Wir als UWG Schmallenberg e. V. bedauern die Probleme des Besteckmuseums Fleckenberg sehr, auch, weil wir uns von Anfang an dafür eingesetzt haben, aus der alten Besteckfabrik ein Museum zu machen. Die Familie Adams hat es als ihr „Kind“ angesehen und lange Jahre den Heimatverein und das Museum seit der Eröffnung am 8. Sept. 2000 geleitet. Nun ist es schon seit Wochen komplett geschlossen, und das liegt nicht an der Coronasituation.

Noch vor kurzer Zeit gab es dort mehr als 5000 Besucher/Jahr. In der uns vorliegenden Einladung zur Vollversammlung des Heimatvereins Fleckenberg e. V. ist u.a. die Auflösung des Vereins ein Tagesordnungspunkt. Der gesamte jetzige Vorstand steht nicht zur erneuten Wahl zur Verfügung. Damit kann es so weit kommen, dass das Museum, mit seinen hervorragenden Aufführungen „Vom Blech zum Löffel“, nach mehr als 21 Jahren nicht mehr geöffnet wird.

Wenn man das hört, müssten bei vielen Schmallenbergern die Alarmglocken läuten.

Wie konnte es so weit kommen? Ein Kauf des Museumsgebäudes wird verhindert. Die Ungewissheit bezüglich der Dauer des Pachtvertrages schränkt die erforderlichen Investitionen stark ein. Eigentümergemeinschaft, Verein und anscheinend auch die Stadt Schmallenberg finden keinen gemeinsamen Weg zur Fortführung des Museums.

Wenn es wirklich zur Auflösung des Vereins kommt und sich kein neuer Vorstand findet, verliert die Stadt Schmallenberg und der Fremdenverkehr ein für jedes Alter attraktives, gut besuchtes Museum, das sich bisher durch die Einnahmen aus der Wasserkraft größtenteils ohne Zuschüsse der Stadt refinanziert hat.

Die Mitgliederversammlung findet am 30. März 2022 um 19:30 Uhr im Saal des Besteckmuseums Fleckenberg statt. Einladungsschreiben zur Mitgliederversammlung…

Mehr zum Heimatverein Fleckenberg e.V.:
https://www.besteckfabrik-fleckenberg.de/heimatverein.html

Mehr unter www.besteckfabrik-fleckenberg.de

ISEK-Onlinebesprechung und die Anregungen für Bad Fredeburg

Adventureanlage im Frettelpark gecancelt
Anregungen und Vorschläge unter isek-badfredeburg.de ab sofort möglich

Den Stand der bisherigen Planungen erläuterte das Planungsbüro Pesch Partner Architekten in Dortmund anhand des bestehenden Rahmenplans von 2016. Während der Online-Konferenz war überraschend zu hören, dass die geplante Adventureanlage im Fretteltpark gecancelt wurde. Der Bereich gilt als Überschwemmungsgebiet. Nun sucht man lt. Aussage von Herrn Dicke, Stadt Schmallenberg, nach einer Alternative.


Die UWG findet, dass dies ein Rückschlag sei, eine Attraktivierung des Fretteltparkes zu erreichen. Immerhin war dort ein von der Bevölkerung gut angenommener Minigolfplatz und ein kleiner Spielplatz aufgelöst worden, weil der Renaturierung der Frettelt Vorrang gegeben wurde. Das noch gut erhaltene Gebäude des Minigolfplatzes steht noch. Dort befindet sich auch eine Toilette, die zurzeit nicht genutzt werden kann.

Geplanter Zeitrahmen zur Aufstellung des Rahmenplanes:
Zunächst können Vorschläge, auch online unter isek-badfredeburg.de, gemacht werden. Im Sommer 2022 soll dann das Rahmenkonzept in einer Bürgerversammlung abgestimmt und im September 2022 zum Abschluss gebracht werden. Von den 21 teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern kamen weitere Hinweise, die hier kurz aufgeführt werden.

Zunächst sollte man sich überlegen, welche Klientel angesprochen werden soll, damit Bad Fredeburg lebendiger und für Besucher interessant wird. Ist eine Kneipp-Philosophie heutzutage noch angebracht oder soll mehr ein Zusammenspiel von Tourismus, Heil- und Gesundheitsstandort (MVZ) und Einkaufsmöglichkeit angesprochen werden.


Folgende Zusammenfassung soll zunächst wertfrei die Wortbeiträge der Online-Teilnehmer wiedergeben:

  1. Für den Fretteltpark wird anstatt einer Adventure-Anlage eine Alternative gesucht (größerer Spielplatz?).
  2. Der kleine Wohnmobilstellplatz auf dem Parkplatz des SauerlandBades sollte ausgebaut werden. Ein Teilnehmer bemängelte, dass sich die Stadt dieses Themas nicht annimmt. Das können wir aus UWG-Sicht bestätigen. Die UWG hat dazu schon mehrere Anträge im Stadtrat eingebracht, die aber immer wieder zurückgestellt wurden.
  3. Eine gute Radwegtrasse durch Bad Fredeburg sollte eingeplant werden.
  4. Die Rede war auch von der Instandsetzung/Verbesserung des Rudolf-Becker-Parks.
  5. Durch die Sackgassensituation von Bad Fredeburg sollte eine Alternative der Verkehrswegeführung zusätzlich zur Nord-Süd-Achse Hochstraße/Im Ohle überlegt werden, damit nicht jeder Verkehr in den Norden von Bad Fredeburg und zu den Kliniken über den Kirchplatz muss.
  6. Vorschläge wurden auch zum Ohlcenter gemacht. Der dortige Parkplatz ist in einem sehr schlechten Zustand und das Gebäude sollte wieder mehr genutzt werden, u. a. als Ärztehaus. Allerdings ist das Gebäude und der Parkplatz nicht in städtischer Hand und es wurde auch erwähnt, dass die Stadt keinen Einfluss auf die Arztsitze in Bad Fredeburg hat (Zulassungsbeschränkungen für Facharztsitze). Ein Kauf des Gebäudes durch die Stadt wurde angeregt.
  7. Die Rede war auch von einer Anbindung der Straße In der Schmiedinghausen im Bereich des Kirchplatzes, so wie es früher war, und die Einrichtung als Einbahnstraße.
  8. Eine Aufwertung des Kurparkes mit Kneippanlagen, wie z. B. Tretbecken usw., stand ebenfalls im Fokus der Vorschläge.
  9. Auch das Gewerbegebiet Donscheid wurde immer wieder als negative Entwicklung für Bad Fredeburg erwähnt. Hier könnten auf freien Flächen in der Umgebung und unterhalb viele angepflanzte Kirschbäume für ein frischeres Ortsbild sorgen. Zurzeit werden die Pläne erstellt, dann kommt die Bürgerbeteiligung im Planverfahren.
  10. Bei Schließung und Rückbau der Bödefelder Straße könnten dort neue Parkplätze geschaffen werden.
  11. Zum ehemaligen Altersheim äußerte sich die Stadt, dass Lösungen gesucht werden. Diese sind jedoch zurzeit nicht öffentlich.
  12. Es wurden auch Fragen zur ehemaligen Burganlage gestellt. Kann man diese ins neue Konzept einbinden?
  13. In den Sommerferien 2022 wird der Durchgangsverkehr in Bad Fredeburg für einige Wochen unterbrochen. In dieser Zeit wird eine Verkehrsmessung durchgeführt.

ISEK-Onlineveranstaltung der Stadt Schmallenberg

Stadtkerne Schmallenberg und Bad Fredeburg werden langfristig überplant

Liebe Kolleginnen und Kollegen und Freunde der UWG-Schmallenberg,
der Krieg in der Ukraine beschäftigt und beeinträchtigt uns im Moment sehr. Auswirkungen werden auch wir in Kürze auch bei uns in Deutschland spüren.
Trotzdem sollten wir uns mit Zuversicht auch um unsere Orte kümmern. Nachdem die Ortsgestaltung Bad Fredeburg in einer Bürgerversammlung im Herbst 2021 schon behandelt und abgeschlossen wurde, ist jetzt das langfristige Konzept des ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) für die Stadtkerne Schmallenberg und Bad Fredeburg zur Überarbeitung vorgesehen. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen.
Die ersten Online-Veranstaltungen finden für Bad Fredeburg am 2. März, 19 Uhr und für Schmallenberg am 3. März 19 Uhr statt.
Hier könnt Ihr Euch anmelden und teilnehmen. Die geschieht über die Plattform Microsoft Teams. Es wäre schön wenn Ihr Eure Ideen dort einbringt.

Anmeldelink für BadFredeburg 

Anmeldelink für Schmallenberg