UWG-Anträge zum Haushalt 2025 und Ergebnisse im Rat am 5.12.2024

1. Das Deutschlandticket soll es für alle Schülerinnen und Schüler geben.

2. Die Stadt soll sogenannte „Schrottimmobilien“ wie das alte Caritasheim in Bad Fredeburg oder die alte Schule in Altenilpe erwerben und für den Grundstücksmarkt zugänglich machen.

3. wir möchten einen Jugendpreis ausloben, der Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dazu ermutigt, sich gesellschaftspolitisch zu engagieren.

Im Rat am 5.12.2024 wird darüber entschieden. Anträge als pdf-Datei…

Wohnraum für Geflüchtete „An der Viehbahn“, Häuser entfernter anordnen

Die UWG-Fraktionsmitglieder haben sich am 24. Okt. vor Ort die Situation angeschaut und können die Bedenken der Anwohner nachvollziehen. Die UWG stellt deshalb folgenden Antrag…der in der kommenden Ratssitzung behandelt werden sollte.


Die vorgesehene Anordnung der Holz-Häuser soll aufgegeben, diese weiter oben entlang der Grundstücksgrenze und dem dort bereits vorhandenen Weg verlegt, und in Nord-Süd auszurichten werden.

49€-Ticket für alle Schülerinnen und Schüler in Schmallenberg

Die UWG fordert das Ticket auch für die Schülerinnen und Schüler, die nahe an den Schulen wohnen und bisher keinen Anspruch darauf hatten. Das betrifft hauptsächlich den Bereich von Schmallenberg. Im neuen Modell steht das Deutschlandticket nun aber täglich, auch während der Ferien, uneingeschränkt zur Nutzung zur Verfügung.
Ist es also gerecht, wenn die Kinder, die keinen Anspruch auf Schülerbeförderung haben in so einer Form benachteiligt werden?
Wir denken nein und wünschen uns, dass alle Schmallenberger Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihrem Wohnort, das Ticket erhalten und mobil gemacht werden! Durch die Einführung des 49-€-Tickets wird bei der Schülerbeförderung Geld eingespart, dass an dieser Stelle sinnvoll eingesetzt werden kann, um Gerechtigkeit zu schaffen.

Antrag…

UWG stellt Antrag für 49,-€-Ticket für alle Schülerinnen und Schüler

Dies wird im Ausschuss für Bildung, Sport, Soziales und Kultur am Donnerstag, 22.11.2023 diskutiert.

Hintergrund:
Mit Beginn des laufenden Schuljahres wurde die Schülerbeförderungim HSK auf eine neue Ebene gehievt. Für alle Fahrschülerinnen und Fahrschüler stehen mit dem 49,-€-Ticket neue, gewaltige Möglichkeiten zur Verfügung. Nicht nur der Hin- und Rückweg zur Schule ist damit gesichert, sondern auch in der Freizeit und am Wochenende tun sich neue, ungeahnte Möglichkeiten der Freizeitgestaltung auf, ist man doch plötzlich deutschlandweit mobil. Für die Kommunen bedeutete dies auch, dass die Kosten der Schülerbeförderung geringer wurden.

Aber was ist mit den Kindern und Jugendlichen, die qua Geburt zu nah an einer Schule wohnen und deshalb nicht in den Genuss einer kostenfreien ÖPNV-Nutzung kommen? Ist es gerecht, wenn diese in so einer Form benachteiligt werden? Wir denken nein und wünschen uns, dass alle Schmallenberger Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihrem Wohnort, das Ticket erhalten und mobil gemacht werden! Durch die Einführung des 49,-€-Tickets wird bei der Schülerbeförderung Geld eingespart, dass an dieser Stelle sinnvoll eingesetzt werden kann um Gerechtigkeit zu schaffen.

Vorlage der Stadt X809…

23. Nov. 2023

Antrag für 49-€-Ticket für alle Schülerinnen und Schüler abgelehnt

Im Ausschuss BSSK wurden am 22.11. unser mündlich gestellter Antrag abgelehnt.
Die Verwaltung schätzte die Mehrbelastung bei Freigabe auf ca. 500.000 €. Es wurden zudem von verschiedenen Seiten Bedenken geäußert, dass „eine Freigabe zum inflationären Kauf des Tickets führen würde nach dem Motto „Haben ist besser als brauchen“. Frau Hansknecht führte aus, dass die generelle Finanzierung des Tickets seitens des Bundes/der Länder nach derzeitiger Lage nur bis ins Frühjahr gesichert sei. Aus diesem Grunde soll der Punkt Schülerbeförderung in der nächsten BSSK wieder in Gänze auf die Tagesordnung genommen werden. Im Vorfeld sollten wir unseren Antrag dort platzieren, allerdings sehe ich kaum Aussichten auf Erfolg, weil sowohl Verwaltung, als auch CDU die bestehende Regelung mit 20 € Zuschuss als sehr gute und weit über das Nötige hinausgehend rühmen.
Da es im gestrigen Beschluss ursächlich nur um die Sicherung der Rechtmäßigkeit der Schülerbeförderung für Kinder in den umliegenden Dörfern ging haben wir diesem Antrag zugestimmt.