Die Einrichtung solcher zentralen Kommunikationsadressen soll dazu beitragen, dass Bürger ihre Anliegen leichter und zielgerichteter vorbringen können und die Verwaltung von fehlgeleiteten Anrufen und elektronischen Anfragen entlastet wird. Außerdem soll sichergestellt werden, dass die Bürger eine zeitnahe Reaktion auf ihr Anliegen erfahren.
Ziel ist es letztendlich, die Kommunikation mit der Verwaltung bürgerfreundlicher zu gestalten.
Dieser Antrag wird in der nächsten Ratssitzung im Sept. 2020 behandelt.
Das Thema „Wisente“ beschäftigt die Schmallenberger Bürger und die Schmallenberger Politik seit ca. 15 Jahren. Prinz Richard von Sayn-Wittgenstein, Bad Berleburg hatte die Idee, Wisente „nach 235 Jahren wieder in Deutschland anzusiedeln“.
Zum heutigen Zeitpunkt kann man wohl sagen, dass das Projekt zahlreiche ungelöste Probleme bereitet und damit eigentlich gescheitert ist. Die Wisente halten sich viel zu stark auf Schmallenberger Stadtgebiet auf und machen dort erhebliche Wildschäden. Über ökologisch wertvolle Buchenbestände fallen sie her und machen aus Wald eine Steppe.
Da nach dem Tod von Prinz Richard beide als mögliche Erbnachfolger (man streitet vor Gericht) in Frage kommende Personen betonten, in Zukunft auch Wildschäden durch Wisente ersetzt haben zu wollen, hatte eine Projekt-Koordinierungsgruppe den kolossalen Einfall, das Projektgebiet Richtung Schmallenberg zu erweitern. Dort kann man in Staatswäldern den Schäden ungeniert zuschauen, ohne dass einzelne Waldbesitzer Schadensersatz reklamieren.
Nach Beschwerden aus Latrop spricht man jetzt über Gutachten zum Bau eines Zaunes, dann möglicherweise Bau eines Zaunes, Gutachten über die Sinnhaftigkeit des gesamten Projekts. Zusammengefasst: es riecht nach unglaublichen Kosten für die Allgemeinheit, um ein gescheitertes Projekt irgendwie über die Zeit zu retten, was immer am Ende dabei raus kommen soll.
Wir sagen: Man hat 235 Jahre die Notwendigkeit eines Auswilderungsprojekts in dicht besiedelter Landschaft nicht gesehen. Erkennt an, dass das Projekt ein Fehler war und stampft es ein.
Dass die Altenilper Str. vor der Umgehung endet ist wohl jetzt jedem klar geworden. Nicht nur Autofahrer, auch Radfahrer können nicht mehr vom Leisterfeld nach Altenilpe gelangen. Es ist abzusehen, das in den nächsten Jahren nichts geschehen wird, obwohl die UWG schon vor knapp zwei Jahren die Situation erkannt und eine Radwegeverbindung gefordert hat. Wir fordern die Verwaltung auf, mit dem Straßenbauträger zu sprechen und eine baldige Verbindung für Radfahrer im Rahmen der Bauarbeiten zu schaffen. Die Möglichkeiten dazu wurden schon aufgezeigt: Unser Antrag und mehr dazu…
Auch die baldige Freigabe der Brücke für Fußgänger sehen wir als erforderlich an.
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