Erneutes Bürgerbegehren zu Ost- und Weststraße Schmallenberg

Hans-Georg Schenk hat ein geändertes Bürgerbegehren bei der Stadt Schmallenberg eingereicht. Die Fragestellung lautet: „Einbahnstraßenführung in der Schmallenberger Altstadt“.
In der Schmallenberger Altstadt soll der Autoverkehr, auf der Oststraße von der Rathauskreuzung in nördlicher Richtung bis zum Schützenplatz, der gesamten Weststraße in südlicher Richtung und dem Paul-Falke-Platz in westlicher Richtung, als Einbahnstraße geführt werden.

Bürgerbegehren für Einbahnstraßensystem Oststr./Weststr. in Schallenberg

Hans-Georg Schenk hat das neue Bürgerbegehren angestoßen, wohl wissend, dass diese Art von Bürgerbeteiligung in der Stadt Schmallenberg bisher nicht sehr erfolgreich gewesen ist. Vor Jahren wurde das Begehren zum Heizkraftwerk in Bad Fredeburg abgelehnt, vor kurzem auch das zum Kanalverkauf. Alle beide sind im Rat der Stadt mit eingeholten Gutachten gescheitert. In der Ratssitzung am 22. Aug. wird nun die Entscheidung für das neue Bürgerbegehren fallen. Ratssitzung…

Kultur -und Bildungszentrum Schmallenberg (KuBiz) in den Startlöchern

Preisgericht ist im Rat am 29.09.2022 festgelegt worden

Es ist schon lange bekannt, dass auf dem Grundstück des Gymnasiums im Bereich der ehem. Hausmeisterwohnung ein Kulturzentrum entstehen soll. Für das neue Gebäude wird ein Ideenwettstreit initiiert. Ein Ergebnis soll dann Ende 2023 feststehen.


Unsere ursprünglich genannte Anregung, den Saal auf 300-400 Sitzplätze zu vergrößern, wurde auch von der kulturellen Vereinigung (Peter Vogt) im Ausschuss für Bildung, Sport, Soziales und Kultur am 15. Sept. vorgetragen. Ob dies in die Planung einbezogen wird ist noch nicht geklärt. Das Preisgericht des Wettbewerbs wird politisch nur von CDU-Ratsmitgliedern besetzt. Erst bei der Beratung und Vorprüfung sind andere Parteien, auch die UWG, mit eingebunden.

Besetzung der Jury

Weitere Informationen…

Wird die Museumsszene in Schmallenberg und damit im HSK ärmer?

Wir als UWG Schmallenberg e. V. bedauern die Probleme des Besteckmuseums Fleckenberg sehr, auch, weil wir uns von Anfang an dafür eingesetzt haben, aus der alten Besteckfabrik ein Museum zu machen. Die Familie Adams hat es als ihr „Kind“ angesehen und lange Jahre den Heimatverein und das Museum seit der Eröffnung am 8. Sept. 2000 geleitet. Nun ist es schon seit Wochen komplett geschlossen, und das liegt nicht an der Coronasituation.

Noch vor kurzer Zeit gab es dort mehr als 5000 Besucher/Jahr. In der uns vorliegenden Einladung zur Vollversammlung des Heimatvereins Fleckenberg e. V. ist u.a. die Auflösung des Vereins ein Tagesordnungspunkt. Der gesamte jetzige Vorstand steht nicht zur erneuten Wahl zur Verfügung. Damit kann es so weit kommen, dass das Museum, mit seinen hervorragenden Aufführungen „Vom Blech zum Löffel“, nach mehr als 21 Jahren nicht mehr geöffnet wird.

Wenn man das hört, müssten bei vielen Schmallenbergern die Alarmglocken läuten.

Wie konnte es so weit kommen? Ein Kauf des Museumsgebäudes wird verhindert. Die Ungewissheit bezüglich der Dauer des Pachtvertrages schränkt die erforderlichen Investitionen stark ein. Eigentümergemeinschaft, Verein und anscheinend auch die Stadt Schmallenberg finden keinen gemeinsamen Weg zur Fortführung des Museums.

Wenn es wirklich zur Auflösung des Vereins kommt und sich kein neuer Vorstand findet, verliert die Stadt Schmallenberg und der Fremdenverkehr ein für jedes Alter attraktives, gut besuchtes Museum, das sich bisher durch die Einnahmen aus der Wasserkraft größtenteils ohne Zuschüsse der Stadt refinanziert hat.

Die Mitgliederversammlung findet am 30. März 2022 um 19:30 Uhr im Saal des Besteckmuseums Fleckenberg statt. Einladungsschreiben zur Mitgliederversammlung…

Mehr zum Heimatverein Fleckenberg e.V.:
https://www.besteckfabrik-fleckenberg.de/heimatverein.html

Mehr unter www.besteckfabrik-fleckenberg.de