Umgehungsstraße Bad Fredeburg: Tiefe Eingriffe in die Landschaft

Mit dem derzeitigen Bau der Umgehungsstraße Bad Fredeburg soll die Ortsdurchfahrt Bad Fredeburg in ca. 2 Jahren entlastet werden. Damit werden aber auch tiefe Einschnitte in die Landschaft geschaffen und über Monate hinweg die direkten Anwohner „Am Leisterfeld“ durch Baulärm und Sprengungen stark belastet.

Wer sich bisher nicht damit beschäftigt hatte, und das Planfeststellungsverfahren nicht verfolgt hatte, wurde  von  den großen Bodenbewegungen und Sprengungen überrascht. Trotz aller Vorsicht bei den Sprengarbeiten, wurden uns Beschwerden von Anwohnern über Baulärm und Gebäudeschäden bekannt. Diesen Sachverhalt hat die UWG bereits in der Sitzung des Bezirksausschusses am 12.Juni 2020 vorgetragen. Die betroffenen Bürger erwarten nun selbstverständlich, dass die Schäden an ihrem Privateigentum schnell und unbürokratisch sowie sach- und fachgerecht beseitigt werden, damit der aktuelle Immobilienwert erhalten bleibt.

Die UWG weist nochmals darauf hin, dass Altenilpe nicht mehr direkt vom „Leisterfeld“ aus zu erreichen ist, auch nicht mit dem Fahrrad. Sie hat deshalb bereits vor Baubeginn den Antrag gestellt, einen Verbindungsweg, oder als bessere Variante für die Verkehrssicherheit der Benutzer, einen straßenbegleitenden Rad- und Fußgängerweg einzuplanen. Auch der Bau eines Kreisverkehrs am Schwimmbad im Zuge der Umgehungsstraße wurde gefordert, sowie zusätzlich der Ausbau des Teilstückes der L 776 von Kleinswiese bis zur S-Kurve. Für die Umsetzung dieser Anträge werden wir uns auch weiterhin mit Nachdruck einsetzen.

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